Vom Frust zur Freiheit: Mein Weg zum Linux-Desktop

Micro$oft Windows war seiner Zeit und ist bis heute schlichtweg eine Herausforderung. Nicht nur technisch gesehen, sondern auch in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit und den Schutz der Privatsphäre.

Mein erster Kontakt mit dem Linux Desktop war im Jahr 2000 mit suse Linux 6.4. Mit Kernel 2.x-schlag mich tot und KDE 1.x.x Desktop Umgebung.

Suse Linux 6.4

Jedoch kam es regelmäßig, (meistens nach X-Server Upgrades) zu Grafik Problemen, Schwarzer Bildschirm, blinkender Cursor. Es war oft zum haare raufen.

Und so kam es wie es kommen musste. Linux löschen, Windows wieder auf die Platte. Aber auch Windows hatte so seine Macken. Nämlich die mit den Bluescreens. 


Es gab in meinem Verlauf dutzende solcher Anläufe, bis sich der Linux Desktop auf meinen Rechner(n) fest behaupten durfte und Windows gelegentlich mal hochgefahren wurde.

Trotz meiner zahlreichen Misserfolgen, war SUSE Linux 6.4 für mich eine prägende Erfahrung. Es legte den Grundstein für mich, Linux als künftiges Desktop-Betriebssystem zu benutzen.

Es sollten in meinem Fall noch weitere 5 Jahre ins Land verstreichen, bis Ubuntu Linux 5.04 Hoary Hedgehog Ergrauter Igel im Jahr 2005 das Licht der Welt auf meinem Desktop erblicken durfte.

Ab diesem Zeitpunkt lief Windows 2000 auf einem Ersatzrechner, welcher im Schlafzimmer sein Dasein fristete.Nur für den Fall der Fälle. Quasi der Notnagel schlechthin. Dokumente Scannen und Drucken war mit meiner Hardware und den Closed - Source Treiber damals leider nur unter Windows möglich. Was sich aber bald darauf ändern sollte.

Danach, also so ab 2013 kamen bei mir Distributionen wie Debian und Arch zum einsatz.  Erst viel später benutze ich für einen längeren Zeitraum Derivate wie Linux Mint und Manjaro 

Heute verwende ich auschliesslich Linux Mint und Cinnamon als Desktop-Umgebung.